Podcast Folge 161

Der Mensch als Produkt des kranken Systems!

Wir alle kennen Begriffe wie BIP (Bruttoinlandsprodukt), Angebot und Nachfrage oder ähnliche ökonomische Konzepte. Doch was passiert, wenn keine Produkte mehr verkauft werden – keine Autos, Computer oder Handys? Wer sorgt dann für die Finanzierung von Staat, Versicherungen und Institutionen?

Die Antwort ist unbequem: Der Mensch selbst wird zum Produkt.

💰 Der Mensch in der Wirtschaft

Das heutige System ist so aufgebaut, dass der Mensch selbst zur Ressource wird:

• 🏦 Versicherungen leben von unseren Beiträgen und Risiken.

• 🏛️ Staat, Bund, Kanton und Gemeinde finanzieren sich durch Steuern, Abgaben und Gebühren.

• 🏥 Gesundheitssysteme profitieren paradoxerweise mehr von Krankheit als von Gesundheit.

So entsteht der Eindruck: Wir sind nicht mehr nur Bürger – sondern ein Produkt im Wirtschaftskreislauf.

🧠 Psychologische und soziale Dimension

Dieses System hat Folgen für unser Denken und Fühlen:

• 📉 Menschen fühlen sich reduziert auf ihre Funktion und Arbeitskraft.

• ⚠️ Selbstwert wird oft an Leistung, Einkommen und Konsum gekoppelt.

• 🔄 Viele geraten in einen Kreislauf aus Arbeit, Konsum und Abhängigkeit.

Das Ergebnis: Der Mensch wird weniger als Individuum, sondern mehr als ökonomischer Faktor wahrgenommen.

🌍 Ein krankes System – und die Alternative

Wenn der Mensch zum Produkt eines Systems wird, das auf Wachstum und Konsum basiert, stellt sich die Frage: Wie gesund ist dieses System eigentlich?

Die Alternative könnte in einem neuen Bewusstsein liegen:

• 💡 Fokus auf Gemeinschaft statt Konkurrenz

• 🌱 nachhaltige Modelle statt endlosem Konsum

• ❤️ Menschlichkeit als höchster Wert – nicht Profit

✅ Fazit

Das System braucht uns, um zu überleben – doch wir sind mehr als nur ein „Produkt“. Erst wenn wir beginnen, uns als freie, bewusste Menschen zu sehen, können wir Strukturen hinterfragen und verändern.

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